Musik als Safe Space - um sich zu enthüllen, zu teilen, sich zu behaupten. Fernie aus Montreal mit brasilianischen Wurzeln veröffentlichte im Herbst 2021 sein Debütalbum "Aurora" - eine Ansammlung von verletzlichen Aussagen, emanzipiertem Soul und melodiösem R&B, vibrierend vor Inklusion und subtilen Nuancen von 90er-Jahre-Melancholie. Ein dreijähriger Prozess, durch den der queere Künstler zunächst versuchte, als eigenständige Person wahrgenommen zu werden - für ein Album, das von einer agilen Stimme angeführt wird, die die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählt und verbindet.

Im Laufe des letzten Jahres konnte Fernie durch Quebec touren und auf Festivals wie Osheaga, Festival de Jazz de Mtl, FEQ, POP Montréal usw. spielen. Die Titel "New Beginnings" und "Back There" wurden häufig auf den Sirius XM-Radiostationen gespielt. Fernie arbeitet derzeit an der Gestaltung der Klang-und Bildwelt seines nächsten Projekts, das 2023 veröffentlicht werden soll.

Die queeren Programminhalte der c/o pop werden unterstützt von: Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in NRW, Queeres Netzwerk NRW und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.