Harrison McClary


Harrison McClary
30. April,
16:45–17:30
@
Bumann und Sohn
Love is Love. Aber jede Liebe erzählt eine andere Geschichte, so wie die Songs von Harrison McClary. Sie kann in einem staubigen Saloon in seiner Heimatstadt Nashville beginnen, in einem dunklen Schwulenclub in Berlin, wo er ein paar Jahre nach Inspiration suchte, oder in einer Kneipe im Hafenviertel von Mannheim, wo er vor zwei Jahren ein neues Zuhause fand. Getragen von schimmernden Gitarren und einer sehnsuchts-vollen Stimme führen uns seine Melodien durch Dunkelheit und haarscharf am Abgrund vorbei, am Ende aber meistens zurück ins Licht der auf dem Nachhauseweg aufgehenden Sonne.
Während Harrison McClary auf seiner ersten EP in den psychedelischen Klangfarben der Swinging Sixties von einem Stadion-Egotrip träumte, zeigt sein Debut Album “A Rare Collection Of My Fantasies” eine neue Facette in den bunt- weichen Farben der wilden 70er. Erzählgegenstand ist die Odyssee eines queeren, verlorenen Jungen, der sich auf die Reise zu sich selbst begibt und in einem Kosmos zwischen Traum und Realität seine Gefühlswelt erforscht.
Bei seinem Live-Debüt im Rahmen des Queer Festivals in Heidelberg (Prä-Pandemie) hat er Blut geleckt und am eigenen Leib erlebt, dass Deutschlands Bühnen reif sind für eine ordent-liche Ladung Americana-Glitzer mit ganz viel Liebe. Mund auf, Augen zu!
Die queeren Programminhalte der c/o pop werden unterstützt von: Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in NRW, Queeres Netzwerk NRW und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.