Es ist nicht weniger, als die gefragteste Konzertreihe Deutschlands: Unreleased Berlin hat FOMO auf ein neues Level gehoben und sich innerhalb von anderthalb Jahren zum heißesten Live-Format der Hauptstadt entwickelt. Und warum? Weil man vorher nicht weiß, wer spielt. Dafür aber, wer schon gespielt hat. Angefangen hat alles in der Monarch Bar am Kottbusser Tor im Juni 2023, danach folgte der Wechsel ins Lido und schließlich in den Festsaal Kreuzberg mit einer Kapazität von 1500 Personen. Dennoch sind die Karten innerhalb von Minuten ausverkauft.

Der Clou: Seitens des Publikums sind keinerlei Aufnahmen oder Mitschnitte der Konzerte erlaubt. Die Künstler*innen lieben diesen Saferspace und nutzen Unreleased als Testing Ground für neue Songs. Ob Trettmann oder Aitch, Ski Aggu, Domiziana oder Apsilon – das Konzept als Gegenbewegung verfängt auch bei großen Namen. Und dennoch funktioniert Unreleased auch für Newcomer.

Mitgründer und Geschäftsführer Federico Battaglia wird im Gespräch mit Tamara Güçlü berichten, wie es zu diesem Erfolg kommen konnte und wie die Pläne für die Zukunft aussehen.